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Interkulturelle Kompetenz stärken

Interkulturelle Kompetenz stärken

Die Landesregierung schafft Angebote, damit die Landesbeschäftigten ihre interkulturellen Kompetenzen aufbauen und weiterentwickeln können.

Mehr als 200 Nationalitäten sind in Nordrhein-Westfalen vertreten. Durch die steigende Zahl von Menschen, die Wurzeln in anderen Regionen der Welt haben, verändern sich auch die Anforderungen an soziale Infrastrukturen, Produkte und Dienstleistungen.

Bereits heute haben fast die Hälfte der 3- bis unter 6-jähringen Kinder in Nordrhein-Westfalen eine Einwanderungsgeschichte. Kindertagesstätten und auch Schulen müssen sich darauf einstellen.

Auch werden zukünftig mehr Pflegeplätze und eine bessere Gesundheitsversorgung für Ältere gebraucht, die aber auch herkunfts- und kultursensibel sein muss.

Wie kann der gerechte Bildungszugang für alle Kinder unabhängig von ihrer Herkunft gewährleistet werden? Welche kulturellen Belange müssen bei der Gestaltung der Gesundheitsfürsorge beachtet werden?

Solche Fragen kann nur beantworten, wer gelernt hat, sie zu stellen. Deshalb ist es besonders wichtig, die interkulturelle Kompetenz der im öffentlichen Dienst Beschäftigten zu stärken.

Eine interkulturell kompetente Belegschaft wird bei der Ausgestaltung von Programmen und Maßnahmen auch besser die verschiedensten Belange einer vielfältigen Gesellschaft ins Auge fassen.

Interkulturelle Kompetenz ist eine Schlüsselkompetenz und daher von zentraler Bedeutung.

Die Landesregierung unterstützt darum aktiv den Erwerb und die Stärkung von interkulturellen Kompetenzen ihrer Beamtinnen und Beamten und Angestellten. Seit Jahren schon werden für die Beschäftigten der Landesregierung an der Akademie Mont Cenis, der Fortbildungsakademie des Ministeriums des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen, entsprechende Fortbildungsseminare vorgehalten und erfolgreich durchgeführt.

 

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Akademie Mont Cenis