Landesintegrationsrat Nordrhein-Westfalen
Die Verbesserung der politischen Partizipation von Menschen mit Einwanderungsgeschichte ist ein wesentlicher Beitrag zur Integration. Volle politische Rechte genießen Spätaussiedler:innen mit dem Zeitpunkt ihrer Zuwanderung, die übrigen Menschen mit Einwanderungsgeschichte mit der Einbürgerung. Bürger:innen aus EU-Staaten steht das kommunale Wahlrecht und das Wahlrecht zum Europäischen Parlament zu. Bei allen übrigen beschränkt sich direkte politische Partizipation vorwiegend auf die Wahl der kommunalen Integrationsräte und -ausschüsse.
Mit ihrem Zusammenschluss am 26.10.1996 in Oberhausen schufen sich die Ausländerbeiräte in Nordrhein-Westfalen eine Plattform, die ihre Interessen und Anliegen wirkungsvoll aufgreift und dadurch ihre Arbeit vor Ort unterstützt und verbessert. Der Landesintegrationsrat Nordrhein-Westfalen unterstützt die kommunalen Integrationsräte und -ausschüsse, koordiniert ihre Arbeit in Nordrhein-Westfalen und dient der Durchsetzung der Interessen der Menschen mit Einwanderungsgeschichte.
Weitere Informationen über den Landesintegrationsrat Nordrhein-Westfalen finden Sie im Internetangebot unter
www.landesintegrationsrat-nrw.de
Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Nordrhein-Westfalen
Die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Nordrhein-Westfalen ist der Zusammenschluss der freien anerkannten Träger der Jugendsozialarbeit und setzt sich für die schulische und berufliche Integration vor allem sozial- und arbeitsmarktbenachteiligter und individuell beeinträchtigter junger Menschen im Alter von 12- 27 Jahren ein.
Sprecherin des Vorstands: Andrea Schaffeld
Geschäftsstelle:
LAG Jugendsozialarbeit Nordrhein-Westfalen
c/o LAG ÖRT
im Thodor-Brauer-Haus - Berufsbildungszentrum Kleve e.V.
Kurfürstenstr. 8
46446 Emmerich
Tel.: 02822-9305-12
andrea.schaffeld [at] tbh-kleve.de (E-Mail: andrea[dot]schaffeld[at]tbh-kleve[dot]de)
www.jugendsozialarbeit-nrw.de
Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit Nordrhein-Westfalen e.V. (LAG)
Die LAG Jungenarbeit will geschlechtsbezogene Jungenarbeit systematisch fördern und qualifizieren sowie die erforderliche Lobbyarbeit für deren Anerkennung als notwendiger Bestandteil geschlechtsbezogener Arbeit in Jugendhilfe, in Politik und Administration leisten.
Die LAG Jungenarbeit versteht sich als Kontaktstelle für den Fachdialog unter Trägern der Jugendhilfe und Fachkräften aus Praxis und Wissenschaft.
Sie wirkt im Sinne der Inhalte von Jungenarbeit und im Interesse ihrer Anbieter bei der jugendpolitischen Gesetzgebung und bei der Entwicklung administrativer Prozesse mit und steht Politik und Verwaltung als Ansprechpartner zur Verfügung.
www.lagjungenarbeit.de
Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in Nordrhein-Westfalen e.V. (LAG)
Die LAG ist ein Fachverband der Mädchenarbeit im Rahmen der Jugendhilfe in Nordrhein-Westfalen, ein Dachverband für Trägerinnen und Initiativen von Mädcheneinrichtungen der offenen Mädchenarbeit, der Mädchenkultur- und -bildungsarbeit, für die Mädchenarbeit in Häusern der Offenen Tür, in Jugendbildung, Schule, Jugendberufshilfe und anderen Vereinen und Verbänden der Jugendhilfe sowie für Institutionen der Interessenvertretung von Mädchen.
Zweck des Vereins ist auf Grundlage der Förderung der Jugendhilfe die Unterstützung, Förderung und Entwicklung von feministischer Mädchenarbeit in Nordrhein-Westfalen.
www.maedchenarbeit-nrw.de
Landesbeirat für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen Nordrhein-Westfalen
Der Landesbeirat für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen ist ein gesetzlich legitimiertes Gremium. Er setzt sich aus 15 ehrenamtlich berufenen Mitgliedern zusammen, die aus den Bezirksregierungen, aus den Verbänden der auf Landesebene tätigen Organisationen der Vertriebenen, Flüchtlinge und Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler und aus dem Bereich des wirtschaftlichen oder sozialen Lebens und damit gesellschaftlichen Lebens des Landes entsandt werden.
Seine Aufgabe ist es, die Landesregierung Nordrhein-Westfalen in Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen zu unterrichten und sachverständig zu beraten. Er soll die Interessen der Vertriebenen, Flüchtlinge und Spätaussiedlerinnen oder Spätaussiedler in der Öffentlichkeit vertreten und bei ihnen Verständnis für die Maßnahmen der Behörden wecken. Vor allem Fragen der Aufnahme, der Unterbringung, der sprachlichen, schulischen, beruflichen, sozialen und gesellschaftlichen Eingliederung der Aussiedlerinnen oder Aussiedler und Spätaussiedlerinnen oder Spätaussiedler umfassen den Aufgabenkatalog des Landesbeirats. Er wirkt in seiner Arbeit darauf hin, dass mehr Menschen, vor allem auch aus dem vorgenannten Personenkreis, für das bürgerschaftliche Engagement in der Integrationsarbeit gewonnen werden und sie für eine aktive Mitarbeit ermutigt und befähigt werden.
www.landesbeirat.nrw.de
Landespräventionsrat Nordrhein-Westfalen (LPR)
Landespräventionsrat
beim Justizministerium
des Landes Nordrhein-Westfalen
Martin-Luther-Platz 40
40212 Düsseldorf
E-Mail:lpr [at] jm.nrw.de ( lpr[at]jm[dot]nrw[dot]de)
Der Landespräventionsrat ist eine Service-, Informations- und Koordinierungsstelle zur Förderung, Initiierung und Optimierung gesamtgesellschaftlicher Kriminalprävention auf Landesebene. Er leistet einen Beitrag zur rationalen Gestaltung der Kriminalpolitik des Landes und berät Politik und Verwaltung.
Der Landespräventionsrat wurde im Sommer 2002 auf Initiative der Landesregierung gegründet. Er bringt Vertreterinnen und Vertreter verschiedener gesellschaftlicher Gruppen zusammen, um die Aufgaben einer effektiven Kriminalprävention gemeinsam anzugehen. 18 ehrenamtliche Mitglieder und ein Vorsitzender wurden in den Rat berufen, darunter Wissenschaftler (Kriminologen, Psychologen und Sozialwissenschaftler), Politiker, Vertreter der Wirtschaft, der Kirchen, der Verwaltungen, der Medien, sozialer Verbände und Organisationen. Unterstützt wird der Landespräventionsrat durch drei hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Geschäftsstelle in Düsseldorf.
www.lpr.nrw.de
Kompetenzzentrum für Integration
Bezirksregierung Arnsberg
Dezernat 36 - Kompetenzzentrum für Integration
Seibertzstr. 1
59821 Arnsberg
Tel.: 02931 / 82-2900
Fax: 02931 / 82-2909
E-Mail: poststelle [at] bezreg-arnsberg.nrw.de (poststelle[at]bezreg-arnsberg[dot]nrw[dot]de)
Das Kompetenzzentrum für Integration unterstützt landesweit den Integrationsprozess durch Beratung, Förderung und Wissenstransfer. Es wendet sich an Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, sowie an Kommunen, Institutionen und Verbände.
Im Rahmen der bereits schon in anderen Bundesländern praktizierten Direktverteilung agiert das Kompetenzzentrum für Integration als Koordinierungsstelle und Bindeglied zwischen den Zugewanderten und den Aufnahmekommunen in Fortsetzung seiner seit Jahrzehnten bewährten Arbeit als Aufnahme- und Verteilstelle. Die Möglichkeiten der Vor-Ort-Unterbringung werden unter verstärkter kooperativer Zusammenarbeit mit den Wohlfahrtsverbänden, den Aufnahmegemeinden und weiteren Integrationsakteuren ausgeschöpft.
www.kfi.nrw.de
Landesstiftung Zentrum für Türkeistudien (ZfTI)
Kontakt
Altendorfer Straße 3, 45127 Essen
Tel.: 0201 / 3198-0
Fax: 0201 / 3198-333
E-Mail: zfti [at] zfti.de (zfti[at]zfti[dot]de)
Seit seiner Gründung wird das in Essen ansässige Zentrum für Türkeistudien (ZfTI), ein Aninstitut der Universität Duisburg – Essen, von der Landesregierung finanziell unterstützt. Im Dezember 2001 wurde das bis dahin in Form eines eingetragenen Vereins (e.V.) betriebene Institut in eine Landesstiftung überführt.
Aufgabe des Instituts ist es, durch Forschungsvorhaben, Untersuchungen und Bewertungen, durch Tagungen und andere Informationsveranstaltungen vertiefte Kenntnisse über das Leben der türkischstämmigen Bevölkerung, aber auch über das anderer Zuwanderergruppen vor allem in Nordrhein-Westfalen zu vermitteln. Es soll ihre Kultur und Traditionen erklären, ihre Erwartungen und Bedürfnisse aufzeigen und Einblick in ihr soziales Umfeld und ihre Arbeitswelt gewähren, um dadurch Hilfen für die Integration zu geben und bei Zugewanderten und Einheimischen mehr gegenseitiges Verständnis zu wecken.
Das Zentrum für Türkeistudien hat gegenüber der Landesregierung beratende und unterstützende Funktion bei der Entwicklung von Konzeptionen und Handlungsansätzen in Fragen, die die Türkei und Nordrhein-Westfalen und das Zusammenleben von Deutschen und Zugewanderten betreffen. Aus dieser Funktion heraus gibt es zwischen dem Institut und der Landesregierung eine enge Zusammenarbeit in zahlreichen Projekten, die die Situation und die Entwicklungspotenziale der Zugewanderten mit ausländischem Pass betreffen.
www.zfti-online.de (Link funktioniert, aber korrekte URL lautet https://www.zfti.de/)
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