Studie zu Lebenslagen und Erfahrungen von LSBTIQ* in NRW
Die Landesregierung hat im Dezember 2023 die Durchführung einer Lebenslagenstudie LSBTIQ* beauftragt
Das Land Nordrhein-Westfalen will die Lebenslagen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*geschlechtlichen, inter*geschlechtlichen, queeren und nonbinären Menschen (LSBTIQ*) verbessern. Eine neue wissenschaftliche Untersuchung soll deshalb zunächst vertiefende Erkenntnisse über die Lebenslagen und Erfahrungen von LSBTIQ* in Nordrhein-Westfalen sammeln. Das Land schafft damit die Basis für das im Koalitionsvertrag verankerte Vorhaben der Weiterentwicklung des Landesaktionsplans LSBTIQ*.
Beauftragt wurde im Rahmen eines Vergabeverfahren ein sozialwissenschaftliches Beratungsinstitut. Mit einem erfahrenen Wissenschaftler:innenteam führte dieses Institut in den letzten Jahren ähnliche Projekte in Brandenburg, Schleswig-Holstein, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern durch. Das Team besteht u.a. aus Dr. Christina Rauh und Prof. Jochen Klewes.
Zum Umfang der Studie zählen sowohl quantitative Online-Umfragen von LSBTIQ*, Angehörigen und Fachkräften in NRW, als auch qualitative Fokusgruppen und Interviews. Die Studie soll gemäß Landtagsbeschluss drei Themenbereiche schwerpunktmäßig untersuchen:
- Diskriminierung, Gewalterfahrung und Sicherheit,
- Gesundheit, Pflege und Alter,
- Integration, Migration und Flucht.
Die Befragung von LSBTIQ*, ihren Angehörigen sowie Fachkräften ist inzwischen erfolgreich abgeschlossen.
Zur Auswertung und den Ergebnissen wird zu gegebener Zeit an dieser Stelle informiert.
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