Erste Sitzung der Interministeriellen Arbeitsgruppe „Prävention sexualisierter Gewalt“
Unter der Leitung von Staatssekretär Andreas Bothe trafen sich heute Vertreter der Landesministerien zur ersten gemeinsamen Sitzung, um über die aktuelle Situation, das weitere Vorgehen sowie Überlegungen und Maßnahmen der jeweiligen Ressorts zu sprechen. „Wir müssen unsere Anstrengungen gegen sexuelle Gewalt weiter intensivieren. Kinder und Jugendliche besser zu schützen und schnelle Hilfe zu ermöglichen, ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung“, so Bothe.
Seit Bekanntwerden des entsetzlichen Falls schwerer sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Lügde sind Kinder- und Jugendminister Joachim Stamp sowie die zuständigen Fachabteilungen des Ministeriums in einen intensiven Austausch mit den Kommunen, den fachlich betroffenen Ressorts sowie einer eigens einberufenen Gruppe von Expertinnen und Experten getreten. Ziel ist, die Strukturen von und Rahmenbedingungen für Prävention, Intervention und Hilfen für minderjährige Opfer sexueller Gewalt und ihrer Familien zu prüfen.
Bereits im Juli hat das Ministerium ein Impulspapier zur Diskussion über Maßnahmen zur Prävention, zum Schutz vor und Hilfe bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder vorgelegt, das als Ideensammlung auch in das Handlungskonzept der IMAG einfließen kann.
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