"Sprache ist der beste Weg zur Integration"
Kinder- und Jugendministerin Christina Kampmann hat bei einem Gespräch mit dem Deutschen Kinderschutzbund NRW (DKSB) am 22. Juni in Düsseldorf die Wichtigkeit einer frühen Integration von Flüchtlingskindern in die Regelstrukturen der Kinderbetreuung betont. "Gerade dort kommen die Kinder schon früh mit der deutschen Sprache in Kontakt. Das ist der beste Weg zur Integration", sagte die Ministerin bei dem Gespräch mit der DKSB-Vorsitzenden für NRW, Marlis Heterich, und Landesgeschäftsführer Friedhelm Güthoff.
Kinder- und Jugendministerin Christina Kampmann hat bei einem Gespräch mit dem Deutschen Kinderschutzbund NRW (DKSB) am 22. Juni in Düsseldorf die Wichtigkeit einer frühen Integration von Flüchtlingskindern in die Regelstrukturen der Kinderbetreuung betont. "Gerade dort kommen die Kinder schon früh mit der deutschen Sprache in Kontakt. Das ist der beste Weg zur Integration", sagte die Ministerin bei dem Gespräch mit der DKSB-Vorsitzenden für NRW, Marlis Heterich, und Landesgeschäftsführer Friedhelm Güthoff.
Die Landesregierung stellt für das kommende Kita-Jahr zusätzlich 100 Millionen Euro für den Ausbau der Betreuungsplätze für Überdreijährige zur Verfügung. Die Mittel stammen aus dem Wegfall des Betreuungsgeldes. Ministerin Kampmann: "Damit reagieren wir auf den zusätzlichen Bedarf, der sich durch die positive Entwicklung bei den Geburtenzahlen und der Integration der Flüchtlingskinder ergibt." Die Landesregierung unterstützt daneben in diesem Jahr Brückenprojekte mit rund 25 Millionen Euro und ermöglicht eine gerechte Verteilung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge.
Die Ministerin sprach mit dem Vorstand des DKSB auch über die Prävention sexualisierter Gewalt bei geflüchteten Kindern und ihren Familien. Für ein Konzept, das entsprechende sozialpädagogische Projekte fördert, stellt die Landesregierung 2,75 Millionen Euro zur Verfügung. Damit sollen die fachliche Beratung gestärkt, die Entwicklung von Schutzkonzepten vor Ort gefördert und Projekte zur Wertevermittlung umgesetzt werden. Das Förderkonzept wird aktuell erarbeitet. Ebenso wird derzeit ein Gewaltschutzkonzept für Flüchtlingseinrichtungen abgestimmt.
Der DKSB Landesverband NRW ist im Bereich des Kinderschutzes, der Kinderrechte und auch der Familienbildung und Familienberatung einer der wichtigsten Partner der Landesregierung. "Zwischen dem DKSB Landesverbands NRW und dem Familienministerium besteht seit vielen Jahre eine sehr gute Zusammenarbeit", erklärte Ministerin Kampmann. "In den Kooperationsprojekten, die die Wahrnehmung der Rechte der Kinder in NRW und die Verbesserung ihrer Lebenssituation in den Blick nehmen, arbeiten wir vertrauensvoll zusammen."
Der Kinderschutzbund NRW sitzt unter anderem im Landesbeirat der Frühen Hilfen, der das Familienministerium bei der Umsetzung der im Bundeskinderschutz verankerten Initiative "Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen" berät. Die Bundesinitiative trägt dazu bei, dass Kommunen landesweit Strukturen und Angebote zur frühzeitigen Unterstützung für Kinder von 0 bis 3 Jahren auf- und ausbauen. Dies ist der erste wichtige Präventionsbaustein. Darüber hinaus ist der Kinderschutzbund ein wichtiger Partner bei der Umsetzung der Landesinitiative "NRW hält zusammen … für ein Leben ohne Armut und soziale Ausgrenzung."
Die Landesregierung stellt für das kommende Kita-Jahr zusätzlich 100 Millionen Euro für den Ausbau der Betreuungsplätze für Überdreijährige zur Verfügung. Die Mittel stammen aus dem Wegfall des Betreuungsgeldes. Ministerin Kampmann: "Damit reagieren wir auf den zusätzlichen Bedarf, der sich durch die positive Entwicklung bei den Geburtenzahlen und der Integration der Flüchtlingskinder ergibt." Die Landesregierung unterstützt daneben in diesem Jahr Brückenprojekte mit rund 25 Millionen Euro und ermöglicht eine gerechte Verteilung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge.
Die Ministerin sprach mit dem Vorstand des DKSB auch über die Prävention sexualisierter Gewalt bei geflüchteten Kindern und ihren Familien. Für ein Konzept, das entsprechende sozialpädagogische Projekte fördert, stellt die Landesregierung 2,75 Millionen Euro zur Verfügung. Damit sollen die fachliche Beratung gestärkt, die Entwicklung von Schutzkonzepten vor Ort gefördert und Projekte zur Wertevermittlung umgesetzt werden. Das Förderkonzept wird aktuell erarbeitet. Ebenso wird derzeit ein Gewaltschutzkonzept für Flüchtlingseinrichtungen abgestimmt.
Der DKSB Landesverband NRW ist im Bereich des Kinderschutzes, der Kinderrechte und auch der Familienbildung und Familienberatung einer der wichtigsten Partner der Landesregierung. "Zwischen dem DKSB Landesverbands NRW und dem Familienministerium besteht seit vielen Jahre eine sehr gute Zusammenarbeit", erklärte Ministerin Kampmann. "In den Kooperationsprojekten, die die Wahrnehmung der Rechte der Kinder in NRW und die Verbesserung ihrer Lebenssituation in den Blick nehmen, arbeiten wir vertrauensvoll zusammen."
Der Kinderschutzbund NRW sitzt unter anderem im Landesbeirat der Frühen Hilfen, der das Familienministerium bei der Umsetzung der im Bundeskinderschutz verankerten Initiative "Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen" berät. Die Bundesinitiative trägt dazu bei, dass Kommunen landesweit Strukturen und Angebote zur frühzeitigen Unterstützung für Kinder von 0 bis 3 Jahren auf- und ausbauen. Dies ist der erste wichtige Präventionsbaustein. Darüber hinaus ist der Kinderschutzbund ein wichtiger Partner bei der Umsetzung der Landesinitiative "NRW hält zusammen … für ein Leben ohne Armut und soziale Ausgrenzung."
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