Staatssekretär Bothe: Vielfalt und Toleranz müssen gestärkt werden
Familienstaatssekretär Andreas Bothe hat betroffen auf die Ergebnisse der Studie des Deutschen Jugendinstituts zu Problemen junger lesbischer, schwuler, transgender, transsexueller und intersexueller Menschen reagiert. Noch immer werden junge, queere Menschen in Deutschland häufig diskriminiert.
12.09.2017
Andreas Bothe sagte: „Gerade junge Menschen müssen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität ohne Diskriminierung und Diffamierung aufwachsen können. Wir möchten Vielfalt und Toleranz stärken.“ Die Studie biete daher auch die Chance, dem politischen Diskurs über nötige Verbesserungen für queere Jugendliche einen neuen Impuls zu geben.
Das Deutsche Jugendinstitut hat schon in den vergangenen Jahren immer wieder Ergebnisse veröffentlicht, die der Entwicklung der Jugendarbeit in Nordrhein-Westfalen Anstöße zur Weiterentwicklung gegeben haben.
„Wir möchten, dass queere Jugendliche diskriminierungsfrei leben können“, betonte Bothe. Deshalb wird das Land die Bildungs- und Antidiskriminierungsarbeit in Schulen und der Jugendarbeit weiter verstärken. „Wir unterstützen Aufklärungs- und Toleranzprojekte in den Schulen und der Jugendarbeit, ebenso wie Projekte für Senioren.“ Ziel der neuen Landesregierung ist es, die konkreten Lebens- und Erlebniswelten queerer Jugendlicher zu verbessern. „Uns ist wichtig, dass die Jugendlichen Schutzräume mit pädagogischer Begleitung vorfinden, in denen sie sich untereinander austauschen können“, sagte Bothe. Das Land möchte zudem eine „Allianz für Vielfalt und Chancengerechtigkeit“ gründen.
Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration unterstützt zurzeit 16 Angebote. Die neue Landesregierung wird weiterhin Projekte fördern, die aktiv gegen Diskriminierung jeder Art vorgehen.
Das Deutsche Jugendinstitut hat schon in den vergangenen Jahren immer wieder Ergebnisse veröffentlicht, die der Entwicklung der Jugendarbeit in Nordrhein-Westfalen Anstöße zur Weiterentwicklung gegeben haben.
„Wir möchten, dass queere Jugendliche diskriminierungsfrei leben können“, betonte Bothe. Deshalb wird das Land die Bildungs- und Antidiskriminierungsarbeit in Schulen und der Jugendarbeit weiter verstärken. „Wir unterstützen Aufklärungs- und Toleranzprojekte in den Schulen und der Jugendarbeit, ebenso wie Projekte für Senioren.“ Ziel der neuen Landesregierung ist es, die konkreten Lebens- und Erlebniswelten queerer Jugendlicher zu verbessern. „Uns ist wichtig, dass die Jugendlichen Schutzräume mit pädagogischer Begleitung vorfinden, in denen sie sich untereinander austauschen können“, sagte Bothe. Das Land möchte zudem eine „Allianz für Vielfalt und Chancengerechtigkeit“ gründen.
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