Senlima – Leben über Grenzen hinweg – LSBTI*-Geflüchtete erzählen ihre Geschichte
Ausstellung ist bis Ende Juni im Familienministerium zu sehen
Maya aus Syrien wollte sich umbringen. Sie dachte, Trans*Person zu sein, sei eine Krankheit. Heshyar ist mit seinem Freund aus dem Irak geflohen, nachdem er gegen seinen Willen mit einer 30 Jahre älteren Frau verheiratet wurde. In vielen Ländern werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer geschlechtlichen Identität geächtet, sodass sie aus ihrer Heimat flüchten.
06.06.2019
Doch auch nach der Flucht geht die Diskriminierung oftmals weiter. Die persönlichen Geschichten von Maya, Yussef, Heshyar und vier weiteren LSBTI*-Flüchtlingen zeigt die Wanderausstellung „Senlima – Leben über Grenzen hinweg“ der Rosa Strippe, die ab Donnerstag, 6. Juni 2019 im Familienministerium zu sehen ist.
Staatssekretär Andreas Bothe: „Senlima zeigt eindrücklich die Not und Lebenswirklichkeit von sieben Personen, die aufgrund staatlicher Repressionen, gesellschaftlicher Diskriminierung und familiärer Ausgrenzung aus ihrer Heimat geflohen sind. Ihre Berichte stehen stellvertretend für die Situation von vielen LSBTI*-Flüchtlingen, die bei uns Schutz, Sicherheit und Freiheit suchen. Die Ausstellung ist ein starker Beitrag für die Wertschätzung von Vielfalt, die Achtung der Menschenwürde und gegen Homo- und Transfeindlichkeit.“
In kurzen Texten erzählen sieben Menschen aus dem Irak, dem Iran, aus Syrien und Marokko von ihren Erfahrungen im Heimatland, ihrer Flucht und ihrem Leben in Deutschland. Einige von ihnen haben sich entschieden, unter Pseudonym und ohne Gesicht zu erscheinen, da sie auch nach ihrer Ankunft in Deutschland nicht offen leben. Die Texte sind im Kontext des wöchentlichen Treffs für LSBTI*-Flüchtlinge „Senlima“ bei der Rosa Strippe in Bochum entstanden.
Die psychosoziale Beratungsstelle für LSBTI* und ihre Angehörigen, der Treff „Senlima“ sowie die gleichnamige Ausstellung werden durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.
Die Ausstellung wird bis zum 30. Juni im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (Foyer), Haroldstraße 4, 40213 Düsseldorf, gezeigt: Montag – Freitag, 8.00 – 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Staatssekretär Andreas Bothe: „Senlima zeigt eindrücklich die Not und Lebenswirklichkeit von sieben Personen, die aufgrund staatlicher Repressionen, gesellschaftlicher Diskriminierung und familiärer Ausgrenzung aus ihrer Heimat geflohen sind. Ihre Berichte stehen stellvertretend für die Situation von vielen LSBTI*-Flüchtlingen, die bei uns Schutz, Sicherheit und Freiheit suchen. Die Ausstellung ist ein starker Beitrag für die Wertschätzung von Vielfalt, die Achtung der Menschenwürde und gegen Homo- und Transfeindlichkeit.“
In kurzen Texten erzählen sieben Menschen aus dem Irak, dem Iran, aus Syrien und Marokko von ihren Erfahrungen im Heimatland, ihrer Flucht und ihrem Leben in Deutschland. Einige von ihnen haben sich entschieden, unter Pseudonym und ohne Gesicht zu erscheinen, da sie auch nach ihrer Ankunft in Deutschland nicht offen leben. Die Texte sind im Kontext des wöchentlichen Treffs für LSBTI*-Flüchtlinge „Senlima“ bei der Rosa Strippe in Bochum entstanden.
Die psychosoziale Beratungsstelle für LSBTI* und ihre Angehörigen, der Treff „Senlima“ sowie die gleichnamige Ausstellung werden durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.
Die Ausstellung wird bis zum 30. Juni im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (Foyer), Haroldstraße 4, 40213 Düsseldorf, gezeigt: Montag – Freitag, 8.00 – 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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