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Meilenstein für verlässliche Integrationsarbeit vor Ort
Kommunale Integrationszentren (KI) sind eine tragende Säule verbindlicher Integrationspolitik in Nordrhein-Westfalen. Denn Integration findet vor allem vor Ort in den Kommunen statt. Die Landesregierung wird der kommunalen Integrationsarbeit neue Struktur verleihen und hat vereinbart, die Voraussetzung für eine auskömmliche Finanzierung der Einrichtungen aus Landesmitteln bis zum Ende der Legislaturperiode 2022 zu sichern.
22.10.2017
„Wir sorgen für Verlässlichkeit der guten Integrationsarbeit in den Kommunen und Planungssicherheit für die Beschäftigten“, sagte Integrationsminister Joachim Stamp. „Das ist ein Meilenstein für die Integrationsarbeit vor Ort“, betonte Integrationsstaatssekretärin Serap Güler.
Die KI sind Kern des 2012 von CDU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen verabschiedeten Teilhabe- und Integrationsgesetzes NRW. Neben Angeboten zur Verbesserung der Bildungschancen für Kinder und Jugendliche mit Einwanderungsgeschichte werden von den Einrichtungen Aktivitäten der Kommunen und freien Träger zur Integration und dem Zusammenleben in Vielfalt koordiniert und die Arbeit Ehrenamtlicher, die Geflüchteten vor Ort helfen, unterstützt. „Mit dem nun vereinbarten, deutlich längeren Förderzeitraum kommen wir dem Wunsch vieler Kommunen entgegen, langfristige Planungssicherheit zu schaffen und Bürokratie zu reduzieren“, betonte Stamp.
„Wir wissen, dass sich die regionalen und örtlichen Strukturen und Herausforderungen in den verschiedenen Kommunen unterscheiden. Darum wollen wir auch die Arbeit der Kommunalen Integrationszentren stärker am individuellen Bedarf vor Ort ausrichten und besser mit anderen Akteuren zusammenführen“, sagte Güler. Gemeinsam mit den Akteuren der Integrationsarbeit vor Ort möchte die Landesregierung mehr Flexibilität schaffen und Menschen mit Einwanderungsgeschichte auch konkret in Alltagsfragen unterstützen. Güler: „Dies gilt beispielsweise bei Schulfragen, der Wohnungssuche oder der Integration in den örtlichen Arbeitsmarkt.“
Nordrhein-Westfalen ist das einzige Bundesland, in dem es Kommunale Integrationszentren gibt. Aktuell verfügen bereits 52 Kreise und kreisfreie Städte in NRW über ein Kommunales Integrationszentrum, für das 53. KI ist Anfang Oktober der Startschuss gefallen. Integrationsstaatssekretärin Serap Güler erklärte: „Für neu eingewanderte Menschen können, ebenso wie für lange hier lebende Menschen mit Einwanderungsgeschichte, möglichst passgenaue Angebote für ihren Sozialraum in der Kommune erarbeitet werden.“
Die KI sind Kern des 2012 von CDU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen verabschiedeten Teilhabe- und Integrationsgesetzes NRW. Neben Angeboten zur Verbesserung der Bildungschancen für Kinder und Jugendliche mit Einwanderungsgeschichte werden von den Einrichtungen Aktivitäten der Kommunen und freien Träger zur Integration und dem Zusammenleben in Vielfalt koordiniert und die Arbeit Ehrenamtlicher, die Geflüchteten vor Ort helfen, unterstützt. „Mit dem nun vereinbarten, deutlich längeren Förderzeitraum kommen wir dem Wunsch vieler Kommunen entgegen, langfristige Planungssicherheit zu schaffen und Bürokratie zu reduzieren“, betonte Stamp.
„Wir wissen, dass sich die regionalen und örtlichen Strukturen und Herausforderungen in den verschiedenen Kommunen unterscheiden. Darum wollen wir auch die Arbeit der Kommunalen Integrationszentren stärker am individuellen Bedarf vor Ort ausrichten und besser mit anderen Akteuren zusammenführen“, sagte Güler. Gemeinsam mit den Akteuren der Integrationsarbeit vor Ort möchte die Landesregierung mehr Flexibilität schaffen und Menschen mit Einwanderungsgeschichte auch konkret in Alltagsfragen unterstützen. Güler: „Dies gilt beispielsweise bei Schulfragen, der Wohnungssuche oder der Integration in den örtlichen Arbeitsmarkt.“
Nordrhein-Westfalen ist das einzige Bundesland, in dem es Kommunale Integrationszentren gibt. Aktuell verfügen bereits 52 Kreise und kreisfreie Städte in NRW über ein Kommunales Integrationszentrum, für das 53. KI ist Anfang Oktober der Startschuss gefallen. Integrationsstaatssekretärin Serap Güler erklärte: „Für neu eingewanderte Menschen können, ebenso wie für lange hier lebende Menschen mit Einwanderungsgeschichte, möglichst passgenaue Angebote für ihren Sozialraum in der Kommune erarbeitet werden.“
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