Landesregierung unterstützt JuMu im Kampf gegen Antisemitismus
Die Landesregierung setzt sich entschieden für ein tolerantes Miteinander und gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit ein. Das Integrationsministerium unterstützt dazu das Projekt „Vielfalt zum Anfassen: Schüler*innen gegen Antisemitismus“ der JuMu Deutschland gGmbH (Juden und Muslime) mit 160.000 Euro bis Ende 2019.
04.07.2018
Integrationsstaatssekretärin Serap Güler erklärte: „Die Landesregierung unterstützt JuMu bei diesem zentralen Projekt. Es ist wichtig, dass sich Menschen beider Religionen gemeinsam diesem Anliegen widmen. Antisemitismus hat in unserem Land keinen Platz. Wir stellen uns entschieden gegen jene, die Menschen aufgrund ihrer Religion diskriminieren. Auch bei Straftaten greift die Landesregierung konsequent durch.“ Die Staatssekretärin übergab den Zuwendungsbescheid in Düsseldorf.
Das Projekt „Vielfalt zum Anfassen“ richtet sich an Jugendliche, die von den bisherigen Maßnahmen gegen Antisemitismus nicht oder nur unzureichend erreicht werden. Dazu zählen vor allem Menschen, die nicht in Deutschland zur Schule gegangen sind und keinen Schulunterricht über den Holocaust hatten. Darüber hinaus werden mit dem Projekt Sozialräume in den Blick genommen, in denen es besonders starke Ausprägungen von Antisemitismus gibt.
In rund 30 Workshops werden Jugendliche in ganz Nordrhein-Westfalen für das Thema sensibilisiert. In Zusammenarbeit mit den örtlichen Jugendämtern, Schulen und Berufskollegs sollen sich Muslime und Juden persönlich kennenlernen, so dass das interkulturelle und interreligiöse Verständnis verbessert wird.
In diesem Jahr finden die Workshops in Bielefeld, Bochum Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Hamm, Mönchengladbach, Leverkusen und Oberhausen statt. Für das zweite Jahr sind Workshops in Bonn, Bottrop, Gütersloh, Hagen, Münster, Rheine, Siegen und Wuppertal geplant.
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Korrekturhinweis: In einer früheren Fassung der Pressemitteilung hieß es „Landesregierung unterstützt den Zentralrat der Muslime im Kampf gegen Antisemitismus“. Träger des geförderten Antisemitismusprojektes „Vielfalt zum Anfassen: Schüler*innen gegen Antisemitismus“ ist die JuMu GmbH, in deren Projektarbeit die Mittel fließen. Wir haben die entsprechenden Stellen angepasst und bitten den redaktionellen Fehler zu entschuldigen. In der JuMu GmbH sind neben muslimischen auch jüdische Partner organisiert.
Das Projekt „Vielfalt zum Anfassen“ richtet sich an Jugendliche, die von den bisherigen Maßnahmen gegen Antisemitismus nicht oder nur unzureichend erreicht werden. Dazu zählen vor allem Menschen, die nicht in Deutschland zur Schule gegangen sind und keinen Schulunterricht über den Holocaust hatten. Darüber hinaus werden mit dem Projekt Sozialräume in den Blick genommen, in denen es besonders starke Ausprägungen von Antisemitismus gibt.
In rund 30 Workshops werden Jugendliche in ganz Nordrhein-Westfalen für das Thema sensibilisiert. In Zusammenarbeit mit den örtlichen Jugendämtern, Schulen und Berufskollegs sollen sich Muslime und Juden persönlich kennenlernen, so dass das interkulturelle und interreligiöse Verständnis verbessert wird.
In diesem Jahr finden die Workshops in Bielefeld, Bochum Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Hamm, Mönchengladbach, Leverkusen und Oberhausen statt. Für das zweite Jahr sind Workshops in Bonn, Bottrop, Gütersloh, Hagen, Münster, Rheine, Siegen und Wuppertal geplant.
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Korrekturhinweis: In einer früheren Fassung der Pressemitteilung hieß es „Landesregierung unterstützt den Zentralrat der Muslime im Kampf gegen Antisemitismus“. Träger des geförderten Antisemitismusprojektes „Vielfalt zum Anfassen: Schüler*innen gegen Antisemitismus“ ist die JuMu GmbH, in deren Projektarbeit die Mittel fließen. Wir haben die entsprechenden Stellen angepasst und bitten den redaktionellen Fehler zu entschuldigen. In der JuMu GmbH sind neben muslimischen auch jüdische Partner organisiert.
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