© Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration
Landesregierung setzt Kita-Helfer-Programm bis zum 31. Juli 2022 fort
Minister Stamp: Land stellt für Fortführung 46,3 Millionen Euro bereit
Die Landesregierung führt das erfolgreiche Kita-Helfer-Programm aufgrund der aktuellen Entwicklung in der Corona-Pandemie in der zweiten Hälfte des aktuellen Kita-Jahres fort.
17.12.2021
Das Kabinett und auch der Haushalts- und Finanzausschuss haben zugestimmt, dass Kita-Helferinnen und -Helfer das pädagogische Personal in der Kita bis zum 31. Juli 2022 bei einfachen, alltäglichen, nicht-pädagogischen Arbeiten entlasten können. Die pädagogische Betreuung und frühkindliche Bildung wird weiterhin ausschließlich von pädagogischen Kräften geleistet. Für die Fortführung stehen 46,3 Millionen Euro zur Verfügung. Damit unterstützt das Land, das nicht Arbeitgeber der Beschäftigten ist, die Träger erneut bei der Bekämpfung der Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Umsetzung von Hygienevorgaben.
„Wir haben uns entschieden, das Kita-Helfer-Programm noch einmal fortzuführen, mit dem die Fachkräfte in den Einrichtungen bei den Herausforderungen in der Pandemie entlastet werden. Alle Beschäftigten in der frühkindlichen Bildung leisten mehr denn je großartige Arbeit. Ich bin ihnen sehr dankbar, wie liebevoll sie sich auch besonders in der aktuellen Zeit um die Kinder kümmern“, erklärte Familienminister Joachim Stamp.
Der Fokus des Programms liegt auf der Finanzierung von zusätzlichen und neu eingestellten Hilfskräften. Die neuen Beschäftigten können – wie bislang auch – nach dem Auslaufen des zusätzlich seitens des Landes finanzierten Programms aus dem Budget der Einrichtungen weiterfinanziert werden oder auch aus Mitteln, die nicht für die Finanzierung von Fachkräften eingesetzten worden sind. Stundenaufstockungen vorhandenen Personals, eine Erhöhung des Angebotes von Drittdienstleistern (z.B. Reinigungsfirmen) sowie Maßnahmen des Arbeitsschutzes und Hygienekosten sind aus den zur Verfügung stehenden Kindpauschalenbudgets zu finanzieren. Die Regelung ist mit allen an kita-beteiligten Akteuren besprochen.
Auf der Website ich-helfe-mit.nrw können sich interessierte Personen über die Jobangebote der Träger für die Alltagshelfer in den Kindertageseinrichtungen in der Nähe informieren. Die jeweiligen Ansprechpartner und Adressen der Träger sind ebenfalls auf der Seite zu finden. Bewerbungen müssen direkt an die Träger gesendet werden.
„Wir haben uns entschieden, das Kita-Helfer-Programm noch einmal fortzuführen, mit dem die Fachkräfte in den Einrichtungen bei den Herausforderungen in der Pandemie entlastet werden. Alle Beschäftigten in der frühkindlichen Bildung leisten mehr denn je großartige Arbeit. Ich bin ihnen sehr dankbar, wie liebevoll sie sich auch besonders in der aktuellen Zeit um die Kinder kümmern“, erklärte Familienminister Joachim Stamp.
Der Fokus des Programms liegt auf der Finanzierung von zusätzlichen und neu eingestellten Hilfskräften. Die neuen Beschäftigten können – wie bislang auch – nach dem Auslaufen des zusätzlich seitens des Landes finanzierten Programms aus dem Budget der Einrichtungen weiterfinanziert werden oder auch aus Mitteln, die nicht für die Finanzierung von Fachkräften eingesetzten worden sind. Stundenaufstockungen vorhandenen Personals, eine Erhöhung des Angebotes von Drittdienstleistern (z.B. Reinigungsfirmen) sowie Maßnahmen des Arbeitsschutzes und Hygienekosten sind aus den zur Verfügung stehenden Kindpauschalenbudgets zu finanzieren. Die Regelung ist mit allen an kita-beteiligten Akteuren besprochen.
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