Landesregierung fördert Selbstorganisation von Migranten: Staatssekretärin Güler übergibt Förderbescheide in Düren
Ein wichtiges Anliegen der Landesregierung ist die gelungene Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte.
08.11.2017
Dabei spielen die zahlreichen Migrantenselbstorganisationen (MSO) in Nordrhein-Westfalen eine wesentliche Rolle. Hier engagieren sich Migrantinnen und Migranten ehrenamtlich für die Gesellschaft. Damit die Arbeit auf einem sicheren Fundament steht, fördert das Land die MSO finanziell. Integrationsstaatssekretärin Serap Güler hat in Düren fünf Vereinen Förderbescheide in Höhe von insgesamt rund 53.000 Euro übergeben. In Düren erhielten die folgenden MSO einen Förderbescheid: Kurdisch-Syrischer Hilfsverein für Flüchtlinge e.V., Eritreischer Verein für Frieden e.V., GermAfrika Kompass e.V., Özdangalla Nordkaukasischer Kultur- und Freundschaftsverein e.V., Tamil Makkal Kulturverein e.V., Irakisch-Kurdischer Sport- und Kulturverein e.V.
Seit rund 20 Jahren unterstützt das Land das bürgerschaftliche Engagement von MSO. In der aktuellen Förderphase, die sich an Vereine wendet, die sich um Geflüchtete und neu Zugewanderte kümmern, werden insgesamt 70 Vereine unterstützt. Viele Mitglieder haben selbst Fluchterfahrung oder kommen aus dem gleichen Sprach- und Kulturraum. Sie nehmen damit in Düren eine wichtige Brückenfunktion wahr und helfen bei Behördengängen, treiben gemeinsam Sport, organisieren Frauentreffs oder Tanz- und Musikgruppen für Kinder.
„Leider wird in der Öffentlichkeit oft gar nicht wahrgenommen, wie hoch das bürgerschaftliche Engagement von Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte ist. Dabei entstehen gerade aus diesen Gruppen heraus ganz viele neue Initiativen und Vereine, die sich aktiv in den Integrationsprozess von neu Zugewanderten einbringen. Ihnen gilt mein Respekt und aller herzlichster Dank“, sagte Integrationsstaatssekretärin Serap Güler.
Seit rund 20 Jahren unterstützt das Land das bürgerschaftliche Engagement von MSO. In der aktuellen Förderphase, die sich an Vereine wendet, die sich um Geflüchtete und neu Zugewanderte kümmern, werden insgesamt 70 Vereine unterstützt. Viele Mitglieder haben selbst Fluchterfahrung oder kommen aus dem gleichen Sprach- und Kulturraum. Sie nehmen damit in Düren eine wichtige Brückenfunktion wahr und helfen bei Behördengängen, treiben gemeinsam Sport, organisieren Frauentreffs oder Tanz- und Musikgruppen für Kinder.
„Leider wird in der Öffentlichkeit oft gar nicht wahrgenommen, wie hoch das bürgerschaftliche Engagement von Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte ist. Dabei entstehen gerade aus diesen Gruppen heraus ganz viele neue Initiativen und Vereine, die sich aktiv in den Integrationsprozess von neu Zugewanderten einbringen. Ihnen gilt mein Respekt und aller herzlichster Dank“, sagte Integrationsstaatssekretärin Serap Güler.
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