„Haus der Einwanderungsgesellschaft“: Nordrhein-Westfalen wird Standort für Deutschlands erstes Migrationsmuseum
In Köln entsteht ein interaktives Museum, das die Einwanderungsgeschichte der Bundesrepublik lebendig werden lässt
Der Bund hat seine Zusage gegeben, die Planungen Nordrhein-Westfalens mit einer Ko-Finanzierung zu unterstützen. Das Haus wird in Köln-Kalk entstehen und soll vom wissenschaftlichen Kompetenzzentrum DOMiD (Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V.) betrieben werden.
Der stellvertretende Ministerpräsident und Integrationsminister Joachim Stamp: „Die Landesregierung begrüßt sehr, dass der Bund fraktionsübergreifend die Anstrengungen Nordrhein-Westfalens, ein Migrationsmuseum für die Bundesrepublik Deutschland in Köln anzusiedeln, unterstützt. Mit dem neuen Museum möchten wir ein Zeichen setzen für eine freiheitliche und weltoffene Gesellschaft und ein Forum bieten für offene Diskussionen über Migration und seine Geschichte. Es gibt dafür kaum eine passendere Stadt als Köln, die schon immer Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt gewesen ist. Seit rund drei Jahrzehnten setzt sich DOMiD intensiv für die Erinnerungskultur unseres Einwanderungslandes ein. Dadurch haben wir eine sehr gute Grundlage für das zukünftige Museum.“
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