Mut zu Engagement: Junge Flüchtlinge integrieren
Familienministerin Christina Kampmann hat im Rahmen ihrer Sommertour "Zeit für Mutmacher" am 13. Juli das Pilotprojekt "Kinder und Jugendliche Willkommen" (KIWI) an der Liebfrauenschule in Grefrath besucht. Das Angebot soll Kinder und Jugendliche bei der Integration unterstützen. Dabei nahm die Ministerin auch an einem Integrationsworkshop teil.
Familienministerin Christina Kampmann hat im Rahmen ihrer Sommertour "Zeit für Mutmacher" am 13. Juli das Pilotprojekt „Kinder und Jugendliche Willkommen“ (KIWI) an der Liebfrauenschule in Grefrath besucht. Das Angebot soll Kinder und Jugendliche bei der Integration unterstützen. Dabei nahm die Ministerin auch an einem Integrationsworkshop teil.
In direkter Nachbarschaft des Schulgeländes befindet sich eine Unterkunft für unbegleitete Flüchtlinge - manche von ihnen minderjährig. In den drei Wohngruppen leben derzeit 30 Jugendliche. Die Kinder und Jugendlichen gehen in die angrenzende Liebfrauenschule, wo sie in drei Klassen unterrichtet werden. Das KIWI-Projekt will sie bei der Integration in Deutschland unterstützen. Es fördert dabei den interkulturellen Dialog sowie die Integrationskompetenzen der Schulen und anderer Einrichtungen. Daneben vermittelt es Grundwerte und die Fähigkeit zur gewaltfreien Bewältigung von Konflikten. Darüber hinaus sollen die Jugendlichen motiviert und befähigt werden, für ihre Interessen einzutreten und eigene Initiativen und Projekte zu initiieren.
Das erste integrative Projekt an der Liebfrauenschule ist der Bau eines Hühnerstalls, der demnächst die ersten Hühner beheimaten wird. Ministerin Kampann nahm nach einem Rundgang über das Schulgelände an einem Integrationsworkshop teil, bei dem die Jugendlichen über ihre Wünsche für die Zukunft sprachen.
"Ich finde die Integrationsarbeit, die KIWI leistet, sehr vorbildlich. Das Projekt unterstützt die zu uns geflüchteten Jugendlichen dabei, bei uns in der Gesellschaft anzukommen", erklärte Ministerin Kampmann. Sie sei dankbar, dass sich CARE Deutschland für die Jugendlichen einsetze. "Besonders freut mich, dass das Projekt so viel Unterstützung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern erfährt." KIWI wird bis September 2016 in einer Pilotphase an mehr als 50 Schulen in ganz Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Danach soll es bundesweit angeboten werden.
Der Besuch beim Integrationsprojekt in Grefrath war die zweite Station der Mutmacher-Tour von Ministerin Kampmann durch Nordrhein-Westfalen. Unter dem Titel "Zeit für Mutmacher" besucht sie in den nächsten Tagen Einrichtungen und Projekte, die den Menschen in Nordrhein-Westfalen Mut machen, ihre Zukunft zu gestalten, sich zu engagieren oder über sich hinauszuwachsen.
Die Stationen der Mutmacher-Tour durch Nordrhein-Westfalen.
Im Projekt führen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von CARE Deutschland integrative Workshops mit geflüchteten Jugendlichen durch. Dazu gehört auch Basheer, der vor seiner Flucht als Englischlehrer in Syrien tätig war. Nun engagiert er sich im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes im KIWI-Projekt.In direkter Nachbarschaft des Schulgeländes befindet sich eine Unterkunft für unbegleitete Flüchtlinge - manche von ihnen minderjährig. In den drei Wohngruppen leben derzeit 30 Jugendliche. Die Kinder und Jugendlichen gehen in die angrenzende Liebfrauenschule, wo sie in drei Klassen unterrichtet werden. Das KIWI-Projekt will sie bei der Integration in Deutschland unterstützen. Es fördert dabei den interkulturellen Dialog sowie die Integrationskompetenzen der Schulen und anderer Einrichtungen. Daneben vermittelt es Grundwerte und die Fähigkeit zur gewaltfreien Bewältigung von Konflikten. Darüber hinaus sollen die Jugendlichen motiviert und befähigt werden, für ihre Interessen einzutreten und eigene Initiativen und Projekte zu initiieren.
Das erste integrative Projekt an der Liebfrauenschule ist der Bau eines Hühnerstalls, der demnächst die ersten Hühner beheimaten wird. Ministerin Kampann nahm nach einem Rundgang über das Schulgelände an einem Integrationsworkshop teil, bei dem die Jugendlichen über ihre Wünsche für die Zukunft sprachen.
"Ich finde die Integrationsarbeit, die KIWI leistet, sehr vorbildlich. Das Projekt unterstützt die zu uns geflüchteten Jugendlichen dabei, bei uns in der Gesellschaft anzukommen", erklärte Ministerin Kampmann. Sie sei dankbar, dass sich CARE Deutschland für die Jugendlichen einsetze. "Besonders freut mich, dass das Projekt so viel Unterstützung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern erfährt." KIWI wird bis September 2016 in einer Pilotphase an mehr als 50 Schulen in ganz Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Danach soll es bundesweit angeboten werden.
Der Besuch beim Integrationsprojekt in Grefrath war die zweite Station der Mutmacher-Tour von Ministerin Kampmann durch Nordrhein-Westfalen. Unter dem Titel "Zeit für Mutmacher" besucht sie in den nächsten Tagen Einrichtungen und Projekte, die den Menschen in Nordrhein-Westfalen Mut machen, ihre Zukunft zu gestalten, sich zu engagieren oder über sich hinauszuwachsen.
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