„Leuchtturm der Integrationsarbeit“: Staatssekretärin Türkeli-Dehnert dankt Machern des Interreligiösen Kalenders
Publikation gibt seit 2008 Überblick über Festtage verschiedener Religionsgemeinschaften
Nordrhein-Westfalen ist ein Land der religiösen und kulturellen Vielfalt. Seit 2008 informiert der Interreligiöse Kalender über die wichtigsten Feiertage der verschiedenen Religionsgemeinschaften. Der Kalender wird im Auftrag des Integrationsministeriums von der Christlich-Islamischen Gesellschaft (CIG) gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Religionsgemeinschaften erarbeitet. Mittlerweile bildet er Festtage von 13 religiösen Gruppen ab und erläutert Hintergründe zu den jeweiligen Daten. Integrationsstaatssekretärin Gonca Türkeli-Dehnert hat sich mit den Mitwirkenden der Publikation in Düsseldorf getroffen und über ihre Arbeit ausgetauscht.
Nordrhein-Westfalen ist ein Land der religiösen und kulturellen Vielfalt. Seit 2008 informiert der Interreligiöse Kalender über die wichtigsten Feiertage der verschiedenen Religionsgemeinschaften. Der Kalender wird im Auftrag des Integrationsministeriums von der Christlich-Islamischen Gesellschaft (CIG) gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Religionsgemeinschaften erarbeitet. Mittlerweile bildet er Festtage von 13 religiösen Gruppen ab und erläutert Hintergründe zu den jeweiligen Daten. Integrationsstaatssekretärin Gonca Türkeli-Dehnert hat sich mit den Mitwirkenden der Publikation in Düsseldorf getroffen und über ihre Arbeit ausgetauscht.
„Der Interreligiöse Kalender ist ein großer Erfolg. Er macht sichtbar, wie vielfältig Nordrhein-Westfalen ist. Ich bin der CIG und allen Unterstützerinnen und Unterstützern für ihren wertvollen Einsatz sehr dankbar. Ohne dieses Engagement wäre der Kalender nicht das, was er heute ist: ein Leuchtturm in der Integrationsarbeit. Ich freue mich, dass der Kalender auf so großes Interesse stößt. Damit leistet der Kalender auch einen wichtigen Beitrag zu mehr Akzeptanz unterschiedlicher Religionsgemeinschaften“, erklärte Staatssekretärin Türkeli-Dehnert.
Neben den Festtagen unterschiedlicher christlicher Konfessionen führt der Kalender auch die Festtage von Juden, Muslimen, Aleviten, Bahhái, Buddhisten, Hindus und der ezidischen Glaubensgemeinschaft (Jesiden) auf. Der Interreligiöse Kalender ist kostenlos erhältlich, sowohl als Wandkalender im DIN A 1-Format als auch in einer digitalen Version für mobile Endgeräte und elektronische Kalendersysteme. Es besteht mit dem aktuellen Kalender für das Jahr 2022 auch erstmals die Möglichkeit, beim Download einzelne oder alle Religionsgemeinschaften auszuwählen. Daneben gibt ein Informationsblatt auf der Website des Integrationsministeriums Hinweise, wie man Menschen anderer Religionen zu ihren Festen angemessen begegnen kann. Mit Druckversion und Downloads wurde der Kalender 2021 insgesamt 38.000 Mal nachgefragt.
Die CIG ist ein gemeinnütziger und unter den Religionsgemeinschaften anerkannter Verein zur Förderung des Dialogs und der Verständigung von Christen und Muslimen mit Sitz in Köln. Sie engagiert sich seit 40 Jahren im Dialog der Religionen.
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